Ausgabe Dezember 2021
Newsletter
der Kommunalen Behindertenbeauftragten |
Ausgabe Dezember 2021 |
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie muss im Landkreis Main-Spessart eine passgenaue Teilhabe und Inklusion ALLER aussehen? Wie entsteht mehr Barrierefreiheit in allen Bereichen des Lebens? Welchen Beitrag kann regionale Kooperation für einen nachhaltigen Umgang mit knappen Ressourcen zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention leisten? An wen wendet man sich in Sachen Förderung und Problemen, bei gesellschaftlicher Teilhabe?
Antworten auf diese Fragen geben die Angebote/Informationen/Beispiele, die wir Ihnen in unserem Newsletter näherbringen möchten.
Neben vielen Informationen zu unterschiedlichen Themen und Preisausschreibungen, liegt der Schwerpunkt bei diesem Newsletter auf dem Thema barrierefreies Wohnen.
Informieren Sie sich, diskutieren Sie mit und schaffen Sie einen Mehrwert für sich persönlich, ihre Institution und Ihre/n Stadt/Markt/Gemeinde.
Dieser Newsletter ist ein Angebot der kommunalen Behindertenbeauftragten des Landkreises Main-Spessart, mit dem wir Interessierten regelmäßig über Projekte, Förderprogramme, Rechtslage, Service- und Beratungsangebote oder Veranstaltungen informieren.
Gerne werden auch Themen aus der Bevölkerung für die Aufbereitung im Newsletter, aufgenommen.
Schreiben Sie Ihr Anliegen an Behindertenbeauftragte@Lramsp.de .
Besuchen Sie uns auch auf www.main-spessart.de/Inkusion und Barrierefreiheit .
WIR WÜNSCHEN IHNEN EINE SCHÖNE WEIHNACHTSZEIT UND EIN GESUNDES, ERFOLGREICHES JAHR 2022, DAS VON ZUVERSICHT UND PERSÖNLICHEM GLÜCK GEPRÄGT SEIN MÖGE.
Mit freundlichen Grüßen
Elena Reinhard
Kommunale Behindertenbeauftragte &
Schwerbehindertenvertretung
Landratsamt Main-Spessart
Marktplatz 8
97753 Karlstadt
Tel: +49 9353 793 – 1462
E-Mail: Behindertenbeauftragte@Lramsp.de
DE-Mail: Poststelle@Lramsp.de-mail.de
Besuchen Sie uns unter www.main-spessart.de
Informationen zum Datenschutz finden Sie unter
www.main-spessart.de/buergerservice/vordrucke-formulare/hinweise/index.html
Wenn Sie künftig keine weiteren Informationen von uns wünschen, leiten Sie diese E-Mail bitte kommentarlos weiter an Webmaster@Lramsp.de
Politik & Gesellschaft | ||
Grußwort von Landrätin Sabine Sitter zu Weihnachten und zum Jahreswechsel 2021/22
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bürgerinnen und Bürger,
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Ausschreibung Ehrenamtspreis 2022.
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Reichen Sie Beiträge für den German Paralympic Media Award ein.
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Barrierefreiheit in Wohnungen | ||
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Ob bei einem Neubau oder dem Kauf einer Immobilie gilt gleichermaßen, um unabhängig von Alter und Lebenslage zuhause wohnen zu können profitiert jeder von einem Haus oder einer Wohnung mit möglichst wenigen Hindernissen. Für ältere Menschen und Menschen mit einer Behinderung kann eine mangelnde Barrierefreiheit schwere Einschränkungen mit sich bringen. Hier finden Sie die Kriterien zum Barrierefreien Wohnungsbau.
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Die Möglichkeiten der Wohnungsanpassung sind mittlerweile sehr vielfältig. Neben baulichen Eingriffen kann bereits mit kleinen Anpassungen viel erreicht und die Wohnqualität nachhaltig verbessert werden. Hier finden Sie Beratungsangebote und die aktuellen Hinweise zur staatlichen Förderung bei Sanierung von Mietwohnungen.
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Mit dem Projekt "DeinHaus 4.0 Unterfranken" werden sogenannte "Wohnassistenzsysteme" vorgestellt.
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Arbeitswelt und Inklusion | ||
Arbeitgeber-Service des Inklusionsamts jetzt online. Weitere Informationen zu diesen Leistungen finden Sie unter folgenden Links: Betriebliches Eingliederungsmanagement
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Inklusionsbeauftragte des Arbeitgebers.
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Vorbilder für sichere und gesunde Arbeitsplätze: Fünf Unternehmen gewinnen den Deutschen Arbeitsschutzpreis 2021. Die unabhängige Jury zeichnete im Rahmen der Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit in diesem Jahr fünf Preisträger aus, darunter zwei Kleinunternehmen, zwei Mittelstandsbetriebe und ein Großunternehmen.
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Gut Informiert / Beratungsstellen | ||
EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung, ist ein besonderes Beratungsangebot für Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen. Hier können Menschen mit Behinderung ihre Fragen stellen und sich beraten lassen. Die Berater*innen haben oft selbst eine Behinderung. Sie kennen viele Fragen und Probleme aus eigener Erfahrung. Sie sagen Ihnen zum Beispiel, welche Teilhabe-Leistungen Ihnen zustehen. Und sie können Ihnen helfen, diese Leistungen zu beantragen. In Deutschland gibt es fast 800 EUTB-Beratungsstellen. Die Beratung ist kostenlos. Für den Landkreis Main-Spessart sind zwei EUTBs explizit zuständig. Die EUTB der IFD Würzburg GmbH in Gemünden EUTB WüSL - Selbstbestimmt Leben Würzburg e.V. Sie können sich auch an jede andere EUTB in Ihrem Umkreis wenden.
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REHADAT-Autoanpassung bietet Informationen für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, die selbstständig Auto fahren möchten. Eine anbieterneutrale Sammlung an Fahrschulen, Umrüstbetrieben und nützlichen Tipps rund um das Thema Kraftfahrzeug soll Orientierung geben und die individuelle Mobilität sowie Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben für Menschen mit körperlichen Einschränkungen unterstützen. Das Ziel ist es, mit fundierten und relevanten Informationen Transparenz zu schaffen und aufzuklären: Hier finden Sie, aktuelle Informationen zum Erwerb des Führerscheins, zur Fahrerlaubnis, zu Fahrzeugumrüstungen, finanziellen Hilfen und Beratungsstellen.
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Die Offenen Hilfen der Lebenshilfe Main-Spessart e.V. unterstützen Menschen mit Behinderung und deren Angehörige im Landkreis Main-Spessart seit 1990 mit folgenden Schwerpunkten:
Momentan werden ehrenamtliche Helfer*innen gesucht, die sich als Freie Mitarbeiter*innen engagieren.
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Einfache Sprache / Leichte Sprache | ||
Die Übersetzung vom Gruß zu den Feier∙tagen von Landrätin Sabine Sitter, finden Sie auf der Internetseite des Landkreises in Leichter Sprache.
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Projekt: Plattform Gesundheit Leicht verstehen von Special Olympics Deutschland.
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Viele Ehren∙amtliche im Landkreis Main-Spessart Informationen in Leichter Sprache dazu finden Sie hier.
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Termine zur Fortbildungen und Veranstaltungen | ||
Nachlese: Fachveranstaltung zum Thema „Gewaltschutz in Wohneinrichtungen“ Menschen mit Behinderungen sind vor Gewalt zu schützen. Das gibt Artikel 16 der UN-Behindertenrechtskonvention vor. Wie kann der Schutz vor Gewalt in Wohneinrichtungen der Eingliederungshilfe verbessert werden? Der Internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember war eine passende Gelegenheit, dieses Thema zu diskutieren - bei einer Online-Fachveranstaltung gemeinsam organisiert vom Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) und dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Über 400 Interessierte schalteten sich ein. Die Veranstaltung kann noch online angeschaut werden. Behindertenbeauftragter der Bundesregierung: Livestream mit Originalton mit DGS und Untertiteln Behindertenbeauftragter der Bundesregierung: Livestream in Leichter Sprache
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Der Anbieter "Teach Consult" bietet unterschiedliche Online Seminare, für Behörden und Verbände zu allen Themen des BTHG, ICF, Eingliederungshilfen und SGB VIII, SGB IX, SGB XII an. |
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Literaturempfehlungen | ||
Wir laden Sie herzlich ein, den virtuellen Messestand vom Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. zu besuchen. Dort finden Sie u. a. aktuelle Stellungnahmen, Empfehlungen und Publikationen zum Thema Inklusion.
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Buch von Vera Apel Jösch zur Leichten Sprache
Leichte Sprache ist eine, festgelegten Regeln folgende Sprachform mit niedrigschwelligem Einstieg. Sie ist gedacht für Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen eine herabgesetzte Lese- und/oder Verstehenskompetenz haben (Menschen mit einer Lernbeeinträchtigung, Menschen mit Gehörlosigkeit, AphasikerInnen, Menschen mit einer dementiellen Erkrankung, ZuwanderInnen, funktionale AnalphabetInnen, ungeübte LeserInnen). Das Buch gibt einen strukturierten Überblick über das Regelwerk und ermöglicht sowohl Studierenden als auch Praktikern einen schnellen Einstieg in die Leichte Sprache. Ausführlich beleuchtet werden die Handlungsfelder: Soziale Arbeit, Pädagogik, Recht, Verwaltung, Medizin, Pflege, Kultur und Sport. Erhältlich in jeder Buchhandlung
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Stellungnahme vom Deutsches Institut für Menschenrechte |
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