Solidarische Landwirtschaft - ein Projekt des Agenda 21-Arbeitskreises Soziales
Der Arbeitskreis beschäftigt sich seit Januar 2022 mit der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi). Gesundes Gemüse, regional und saisonal angebaut, wie im eigenen Garten. Auch wer keinen Garten besitzt oder keinen grünen Daumen hat, kann diese Vorzüge genießen. Hier tragen Erzeuger und Verbraucher gemeinsam das Risiko für ihre Ernte. Das schafft Planungssicherheit und gesunde Nahrungsmittel.
Kennen gelernt hatte der Arbeitskreis die Solidarische Landwirtschaft, als die SoLaWi Schweinfurt sich als Diskussionspartner beim Agenda 21 Kino zur Verfügung stellte. Der Arbeitskreis lud daraufhin den Vereinsvorsitzenden Erich Morgenstern ein, um mit ihm über seine Erfahrungen beim Aufbau einer SoLaWi zu diskutieren. Nach einem Besuch auf den Ackerflächen der SoLaWi Schweinfurt in Bergrheinfeld war für den Arbeitskreis klar, dass es auch in Main-Spessart eine SoLaWi geben sollte.
Der Arbeitskreis knüpfte Kontakte zu interessierten Personen und lernte Heike Vollmer und Frank Lusche kennen, die in Eberswalde Ökolandbau und Vermarktung studiert haben und nun in Karbach Ackerflächen des Biohofs Schmelz übernehmen um sie nach dem SoLaWi-Prinzip zu bewirtschaften. Erfahrung gesammelt haben sie in der hessischen Wetterau, wo sie eine SoLaWi mitbegründeten und für die Abnehmergemeinschaft Gemüse produziert haben. Im Mai 2023 startet die SoLaWi Kulturgemüse Karbach.
Weitere Informationen auf www.kulturgemuese.de