^08.09.2022
Vier Wochen lang war JobReporterin Maja Hereth in verschiedenen Betrieben im Landkreis unterwegs, um in Kurzpraktika sechs ganz unterschiedliche Ausbildungsberufe näher kennen zu lernen. Das Spektrum reichte von der Gastronomie über das Klinikum bis hin zum Instrumentenmacher. Wie läuft eine Ausbildung ab, mit welchen Materialien oder Techniken wird gearbeitet, welche Voraussetzungen muss ein Azubi mitbringen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt es auf Instagram (#ausbildungmsp) sowie im Blog unter https://jobblog.main-spessart.de nachzulesen.

Und das Fazit der JobReporterin? Es gibt in Main-Spessart viele attraktive Ausbildungsbetriebe. Jugendliche, die sich schon für einen Beruf entschieden haben, sollten am besten Kontakt zu ihrem Wunschunternehmen aufnehmen und sich die Zeit nehmen, Betrieb und Menschen näher kennenzulernen, bevor sie eine endgültige Entscheidung treffen. Allen, die noch unschlüssig sind, rät sie dazu, ein oder auch mehrere Praktika zu machen. Sie sind sehr hilfreich, um Berufe genauer kennenzulernen, denn oft hat man doch ein verzerrtes oder unvollständiges Bild. So war sie häufiger überrascht von dem, was sie erlebt hat: wie interessant und abwechslungsreich die getesteten Berufe sind, welche Fähigkeiten gefordert werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten es gibt.

Organisiert wurde das Projekt JobReporterin vom Regionalmanagement Main-Spessart im Rahmen des Handlungsfeldes „Jugend – Ausbildung – Beruf“. Im kommenden Sommer ist eine Fortsetzung der Aktion geplant, mit einer/m anderen JobReporter:in und anderen Unternehmen. Interesse von Seiten der Unternehmen ist auf jeden Fall da; in diesem Jahr musste die JobReporterin mehrere Einladungen ablehnen, um den Zeitplan nicht zu sprengen. Jugendliche, die sich vorstellen können, im Sommer 2023 als JobReporter:in unterwegs zu sein, können sich gerne jederzeit beim Regionalmanagement (Regionalmanagement@Lramsp.de) melden.

^{Foto Anja Soodt
Maja Hereth war für das Regionalmanagement mehrere Wochen als JobReporterin im Einsatz}