Impulsworkschop Leichte Sprache 2017

Barrierefreiheit in der Kommunikation ist die Grundlage, um Menschen die von einer Demenz betroffen sind, Menschen mit psychischen und neurologischen Erkrankungen und Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen/Förderbedarfen/Einschränkungen und auch teilweise neue Mitbürger/innen eine weitgehend selbstbestimmtes und selbständiges Leben zu ermöglichen. Barrieren entstehen dann, wenn kein geeignetes Informationsmaterial vorhanden ist und sich daraus Schwierigkeiten in der Kommunikation entwickeln. Deshalb sollen Informationen leicht auffindbar und verständlich sein. 

Bei der Veranstaltung erfuhren die Teilnehmer, was "Leichte Sprache" ist und welche Kriterien damit verbunden sind. 

Die wichtigsten Merkmale sind: 

  • Eine Information pro Satz -> keine Nebensätze und keine Kommata 
  • Sätze stehen untereinander, nicht nebeneinander 
  • Experten prüfen die Texte in Leichter Sprache 
  • Passende Bilder / Fotos 
  • Abgrenzung zur einfachen Sprache und anderen Sprachformen ist wichtig. 

Die gesetzliche Grundlage auf ein Recht auf Verwendung von Gebärdensprache und anderen Kommunikationshilfen für hör- oder sprachbehinderte Menschen,  unter anderem im Behindertengleichstellungsgesetz (u.a. § 9 BGG) und in den dazugehörendem länderspezifischem Bayerischem Behindertengleichstellungsgesetz (BayBGG) festgelegt. 

   

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