Am Sonntag, 21. Mai 2023, findet von 11.00-15.00 Uhr der Biodiversitätserlebnistag Streuobst-Wiese-Wald in den Erlichgärten in Kreuzwertheim statt. Das Landratsamt Main-Spessart, die Regierung von Unterfranken, der Naturpark Spessart e.V., die Marktgemeinde Kreuzwertheim und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Karlstadt laden dazu ein.

Besucherinnen und Besucher können an einer Vielzahl kostenfreier Kurzführungen teilnehmen und die Artenvielfalt der Lebensräume Streuobstwiese, Wiese und Wald kennenlernen. Der Gebietsbetreuer für Grünland im Naturpark Spessart Christian Salomon informiert über Weidetiere und die Artenvielfalt in Wiesen und Grünland. Die Streuobstberaterin am Landratsamt Main-Spessart Michelle Horn-Cetinköprülü und Benjamin Roos von der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau referieren über Streuobst im Klimawandel, Baumvitalität und Obstbaumpflege. AELF-Revierleiter Christoph Müller gibt Impulse, wie die Artenvielfalt im Wald erhöht werden kann. 

In weiteren Führungen geht es um die Insektenvielfalt in Magerwiesen, Käfer und Insekten im Totholz. Ein Veranstaltungshighlight ist die Kurzvorführung von Christof Lorenz, der Einblicke in die Vielfalt des Sensens gibt. 

Weitere Informationen zu den Themengebieten Biodiversität und Nachhaltigkeit gibt es an verschiedenen Infoständen und für den Austausch steht den Besucherinnen und Besuchern ein „Treffereck“ zur Verfügung. Mit Bratwürsten vom Weiderind, Wildbratwürsten, Käsetalern im Mainlandbrot und regionalen Streuobstsäften ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr mit den Grußworten der Ehrengäste. Die Führungen starten um 11.30, 12.30 und 14.00 Uhr und dauern jeweils 45 Minuten.

Preis: Die Veranstaltung ist kostenfrei
Anmeldung: Es ist keine Anmeldung notwendig
Parkplätze: Im Furt, Kreuzwertheim (Straßenrand)
Veranstaltungsort: Erlichgärten, Kreuzwertheim (49.77152, 9.51456)
Zugangsbeschreibung: Von der Straße Im Furt (Kreuzwertheim) kommend, muss die Staatsstraße St2315 überquert werden, danach folgt man dem Schotterweg (150 m).