<sup>18.07.2023

Foto (Andrea Stiel): 20 Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Realschule Arnstein 
erhielten als Dank für ihre Teilnahme am Freiwilligen Sozialen Schuljahr (FSSJ) ihre 
Zertifikate. Bei der Übergabe waren mit dabei: Susanne Reuber von der Freiwilligenagentur 
des Landkreises (ganz links), dahinter Katrin Wolf (Lehrerin und Koordinatorin an der 
Realschule Arnstein), Landrätin Sabine Sitter (2. Reihe), und rechts außen die Stellvertretende 
Schulleiterin Christiane Freiburg, dahinter Kerstin Weiglein vom Elternbeirat und Arnsteins 
Bürgermeister Franz-Josef Sauer.</sup> 

Noah hat sich um die „Werntalzwerge“ im Städtischen Kindergarten Arnstein gekümmert, Anne die Tiere im Tierheim in Schwebheim versorgt und Kilian hat den Maschinenring Arnstein bei landwirtschaftlichen Arbeiten unterstützt. So unterschiedlich waren die Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler der Michael-Ignaz-Schmidt-Realschule im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Schuljahres (FSSJ) in ihrer Freizeit übernommen hatten. 60 Stunden mussten sie im Schuljahr 2022/23 in sozialen oder gemeinnützigen Einrichtungen absolvieren. Insgesamt hatten sich 108 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen der Mittelschulen und der 9. Klassen der Realschulen im Landkreis beteiligt. Bis kommende Woche werden alle Teilnehmenden eine von Landrätin Sabine Sitter unterzeichnete Urkunde als Anerkennung für ihr soziales Engagement erhalten. 

Bei der Übergabe der Zertifikate an die Arnsteiner Realschülerinnen und –schüler lobten Landrätin Sitter, Arnsteins Bürgermeister Franz-Josef Sauer und die Stellvertretende Schulleiterin der Realschule, Christiane Freiburg, die große Einsatzbereitschaft der Schülerinnen und Schüler. Freiburg zeigte sich stolz über die rege Teilnahme an ihrer Schule. Mit 20 Teilnehmenden war die Michael-Ignaz-Schmidt-Realschule sehr gut vertreten. „Ihr habt hier viel Zeit und Energie investiert und Einblicke in viele Bereiche erhalten,“ betonte die Lehrerin.  

Und Landrätin Sabine Sitter ergänzte: „Mit eurer Teilnahme am Freiwilligen Sozialen Schuljahr konntet ihr viele Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit unter Beweis stellen.“ Das seien wichtige Aspekte auch bei einer Bewerbung um eine Arbeitsstelle. „Nun könnt ihr mit einer Urkunde bei euren Bewerbungen glänzen“, unterstrich Sitter. 
„Ihr seid die Nachwuchskräfte unseres Sozialraumes und Vorbild für andere,“ so Bürgermeister Sauer. Er warb bei den Schülerinnen und Schülern darum, ihr ehrenamtliches Engagement in Vereinen oder im sozialen Leben weiterzuführen.  
Organisiert wurde das FSSJ im Landkreis in bewährter Weise von Susanne Reuber, Koordinatorin der Freiwilligen-Agentur Main-Spessart EMiL am Landratsamt. Bei der Verleihung der Zertifikate in Arnstein, bei der es vom Landkreis zudem einige Präsente und von der Stadt Arnstein einen Gutschein für das Arnsteiner Hallenbad gab, lobte Reuber die tadellose Führung der Berichtshefte, die die Arnsteiner Schülerinnen und Schüler als Beleg für die geleisteten Arbeitsstunden verfassen mussten.  

Folgende Schülerinnen und Schüler nahmen am Freiwilligen Sozialen Schuljahr an der Staatlichen Realschule Arnstein teil (In Klammern die jeweiligen Einsatzorte.): Anne Fischer (Tierheim Schwebheim), Julian Fuchs (Kath. Kindergarten St. Michael Schwebenried), Simon Greb (Kindergarten Schleerieth), Amelie Heuler (Kath. Kindergarten Haus Kunterbunt), Nico Holzinger (Kindergarten St. Johannes), Noah Holzinger (Städt. Kindergarten Werntalzwerge Arnstein), Emma Markert (Kindergarten Gänheim), Zuzanna Mielewczyk (Kindertagesstätte Werntalzwerge Arnstein), Felina Saccavino (Ahorn-Kindergarten), Anna Schaupp (Kindergarten Sonnenstrahl), Leonie Schemmel (Tierheim Schwebheim), Daniel Schmitt (Kath. Kindergarten St. Valentinus), Marie Schneider (Kindergarten Gänheim), Emma Schneider (Kindergarten Kleine Strolche), Kilian Strobel (Maschinenring Arnstein e.V.), Smilla Volk (Waldkindergarten Arnstein), Leni Marie Vollmuth (Kita St. Michael), Marvin Weiglein (Gut Harmony e.V.). Ein weiterer Schüler, der namentlich nicht genannt werden möchte, unterstützte im Kindergarten Marienau in Werneck.