Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1324, aber Bodenfunde belegen eine Besiedlung bereits in der Jungsteinzeit. Als Teil des Oberamtes Rothenfels des Hochstiftes Würzburg fiel Hafenlohr bei der Säkularisation an die Grafen Löwenstein-Wertheim. Das Hafenlohrtal ist einzigartiger Lebensraum für bedrohte Tiere und Pflanzen sowie ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste und Einheimische. Die Wege für Wanderer sind beschildert und die Forsthäuser laden zur Rast ein. Radfahrer erwartet ein gut ausgebautes Radwegsystem in alle vier Himmelsrichtungen.

Sehenswert
Sehenswert ist die katholische Pfarrkirche St. Jakobus d. Ältere, welche um 1814 in einer Mischung aus Gotik und Klassizismus erbaut wurde.

Vor der Brücke über der Hafenlohrbach stehen rechts und links zwei barocke Brückenfiguren, welche ebenfalls einen Besuch lohnen. Sie stellen St. Nepomuk und den kreuztragenden Christus dar.

Anreise per Bahn
Bahnhof in Lohr a.Main

Anreise per PKW
A3 Frankfurt bis Weibersbrunn – Ausfahrt 64 Rohrbrunn Richtung Dammbach – auf St 2312 bis Esselbach – auf St 2315 - Hafenlohr

A 81 Stuttgart – Würzburg - Würzburg-West auf A 3 Köln abbiegen - Ausfahrt U40 auf B 8 – auf St 2315 - Hafenlohr

A 66 Fulda – Hanau - Ausfahrt 64 Rohrbrunn Richtung Dammbach – auf St 2312 bis Esselbach - auf St 2315 - Hafenlohr

St 2438 Karlstadt - Urspringen - Roden - Hafenlohr