Der Landkreis sieht sich gut vorbereitet für das neue Schuljahr

10.09.2021
Mit dem Start des neuen Schuljahres am Dienstag, 14. September, fahren wieder viele Schüler mit den Bussen und Zügen zum Präsenzunterricht.
Bei der Fahrt im Bus oder Zug müssen jetzt alle Fahrgäste ab 6 Jahren einen medizinischen Mundschutz tragen. Die FFP2-Maskenpflicht besteht seit 2. September 2021 nicht mehr. Bei einem steigenden Infektionsgeschehen kann diese aber wieder verpflichtend werden. Im Freien, also beim Warten an der Haltestelle und beim Einsteigen in den Bus oder Zug, empfehlen wir weiterhin dringend das Tragen des Mundschutzes, da ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Fahrgästen in der Regel nicht eingehalten werden kann. Bitte beachten Sie auch unsere Tipps „Sicher auf dem Schulweg“, mit den Regeln zum Verhalten an Haltestellen, beim Einsteigen und während der Fahrt, damit der Weg zur Schule sicher bleibt (www.vvm-info.deexterner Link).

Ab Dienstag wird der Landkreis Main-Spessart im Busverkehr wieder Verstärkerbusse zum regulären Fahrplan für Schultage dazu bestellen. Diese Busse helfen die Kapazität auf den Hauptstrecken auszuweiten. Es werden insgesamt 27 Busse zusätzlich eingesetzt. Sie verstärken die Busfahrten zu den Schulzentren Marktheidenfeld, Lohr, Karlstadt und Gemünden im gleichen Umfang wie Ende des vergangenen Schuljahrs. Wir erreichen dadurch eine bessere Verteilung der Schüler in den Bussen.

Auch im Schülerverkehr ist es in der Regel an den Bus- und Bahnhaltestellen nicht möglich, den geforderten Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Schülerinnen und Schülern sollten daher bereits im Bereich der Haltestellen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Sie sind dadurch bereits auch schon beim Einsteigen geschützt. In Bussen und Bahnen ist für Kinder ab sechs Jahren ohnehin eine medizinische Gesichtsmaske nach wie vor zwingend vorgeschrieben.

Auch im Hinblick auf die Testmöglichkeiten an den Schulen im Landkreis wurden alle Vorbereitungen getroffen. Mit dem neuen Schuljahr soll es in Grund- und Förderschulen zweimal wöchentlich so genannte PCR-Pooltestungen geben.

Die Pooltests werden an den einzelnen Schulen eingesammelt und für den Weitertransport zu den Laboren zu einem Sammelpunkt gebracht. Im Landkreis sind dazu insgesamt sieben unterschiedliche Fahrtrouten geplant worden. Der Start mit Pooltests erfolgt bayernweit einheitlich. Der genaue Zeitpunkt steht noch nicht final fest. Die Grund- und Förderschulen wurden jedoch wie alle anderen Schulen im Landkreis während der Sommerferien mit den bereits in der Anwendung erprobten und den Schülern vertrauten Selbsttests ausgestattet, die dreimal pro Woche vorgenommen werden.

Im Hinblick auf den nahenden Schulanfang führt unser Impfzentrum in Lohr am Montag, 13. September, zudem erneut eine Sonderimpfaktion für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren durch. Alle, die bislang noch keine Impfung erhalten haben, sind dazu aufgerufen, den letzten Ferientag für einen Besuch im Impfzentrum zu nutzen. Von 9:15 Uhr bis 12:30 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr steht dort das Impfteam bereit. Für diese Impfungen wird ausschließlich der Impfstoff von BioNTec verwendet.

Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich, notwendig ist aber eine vorige Registrierung unter www.impfzentren.bayernexterner Link. Soweit vorhanden sollten Ausweisdokumente und der Impfpass mitgebracht werden. Zudem ist bei einer Impfung von 12 bis 15-Jährigen die Anwesenheit und das Einverständnis der Erziehungsberichtigten erforderlich.

Unabhängig von dem Sonderimpftermin können für Kinder und Jugendliche selbstverständlich jederzeit auch kurzfristig Termine im Impfzentrum vereinbart werden.

„Wir wollen für unsere Schülerinnen und Schülern den bestmöglichen Start in ein sicheres Schuljahr gewährleisten. Oberste Priorität muss sein, dass Präsenzunterricht wieder an allen Schulen durchgehend stattfinden kann“, unterstreicht Landrätin Sabine Sitter.