BIT Online 2020 – starke Zahlen

21. Auflage der Berufsinformationstage Main-Spessart BIT MSP „Online“

Aufgrund der aktuellen Situation musste der Arbeitskreis BIT-MSP (AK) die für den März geplanten Berufsinformationstage zwar absagen. Doch Nachwuchswerbung ist für die Ausbildungsbetriebe auch im Landkreis Main-Spessart in diesen schwierigen Zeiten wichtiger denn je! So fanden und finden in diesem, anders als im letzten Jahr, die Berufsinformationstage online statt. Seit 1. Juli 2020 werden dazu spezielle Inhalte der teilnehmenden Aussteller auf der Internetseite www.bit-msp.de eröffentlicht, um die Lehrstellensuche in der Region zu erleichtern. „Die potentiellen Bewerber haben so die Möglichkeit, sich medial über Videos und ausführliche Firmeninformationen über die Unternehmen in der Region zu informieren“, erklärt Landrätin und Schirmherrin Sabine Sitter.  

Seit über einem Monat können die Nutzer, vor allem Schülerinnen und Schüler der Vorjahresabgangsklassen und deren Eltern, im Rahmen der BIT-Online 2020 auf die 
entsprechende Webseite zugreifen. Die Zahlen lagen im Vorjahr innerhalb zwei Wochen bei 226 Seitenaufrufen, in diesem Jahr waren es in der gleichen Zeit bereits 13.868 Aufrufe. „Eine erfreuliche Auswertung, die zeigt, dass die BIT-Online über die Maßen gut angenommen wird“, so die AK-Koordinatoren Sven Kelber (AOK) und Holger Steiger (LRA). 

Wie wichtig die Berufsinformationstage in jedem Jahr sind, zeigt sich regelmäßig bei der Befragung der SchülerInnen, die die letzten BIT besuchten. Diese Befragungen erfolgen immer erst einige Zeit nach der Messe in den Schulen, um realistische Ergebnisse zu erhalten. „Für gut ein Viertel ergaben sich durch die praxisnahen Einblicke neue Berufswünsche“, sagt Steiger. Denn an den Ständen der BIT sind, wenn die Messe regulär stattfinden kann, neben den Ausbildern auch immer Auszubildende, die den oft Gleichaltrigen bzw. nur wenig jüngeren Interessierten die Arbeit erklären. „Auch deshalb hoffen wir natürlich, dass die Messe im nächsten Jahr wieder real stattfinden kann“, hofft Kelber, „doch für die Situation ist die von uns im AK beschlossene Lösung zumindest eine Alternative, die sehr gut angenommen wird, und hoffentlich viele Schülerinnen und Schüler erfolgreich in die Ausbildung führt.“ 

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