Groß angelegte Übung für den Katastrophenfall im Landkreis Main-Spessart

Bei einem groß angelegten Einsatz probten Hilfs- und Rettungsdienste im Landkreis Main-Spessart gemeinsam mit der Polizei und der Katastrophenschutzbehörde des Landratsamtes den Ernstfall. Bei dem Übungs-Szenario musste ein verunglückter Gefahrguttransporter und ein großflächiger Waldbrand bewältigt, ein Dorf evakuiert und eine Pfadfindergruppe in Sicherheit gebracht werden. Der Ablauf der Übung wurde dabei von den „Profis“ der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried beobachtet, die nach Ende der Übung hilfreiche Tipps gaben.

Fiktiv waren bei der Katastrophenschutzübung mehrere 100 Personen im Einsatz, tatsächlich waren es rund 60. Während die Einsatzleitung – bestehend aus Führungs- und Leitungskräften von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Bayerischem Roten Kreuz und Polizei im Feuerwehrhaus in Karlstadt den Einsatz „draußen“ zu bewältigen hatte, liefen im Landratsamt bei der so genannten „Führungsgruppe Katastrophenschutz“ alle Fäden zusammen. Hier waren neben den Mitarbeitern der Landkreisbehörde auch Fachberater von Feuerwehr, THW, Polizei und Sanitätsdienst gefordert, die notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten und den Ablauf zu koordinieren. Lob gab es am Ende der Übung von Landrat Thomas Schiebel. „Es ist beeindruckend, was hier von den Übungsteilnehmern geleistet wurde und wie motiviert sie bei der Sache waren.“, so der Landrat.

17-08-03 Foto Feuerwehr Main-Spessart

Foto (Feuerwehr Main-Spessart)