Earth Hour in Main-Spessart - Licht aus für das Klima

Dem ein oder anderen mag am vergangenen Samstagabend aufgefallen sein, dass vereinzelt für eine Stunde Dunkelheit herrschte, wo sonst Strahler für hübsch illuminierte Fassaden sorgen. Grund hierfür war kein Defekt, sondern die „WWF Earth Hour“.

Am 25. März setzte die „WWF Earth Hour“ wieder weltweit ein symbolisches Zeichen für den Schutz unseres Klimas. Energie einsparen lautet die Devise, damit auch künftige Generationen eine gute Lebensgrundlage vorfinden. Um darauf hinzuweisen, wurden ab 20.30 Uhr Ortszeit die Lichter ausgewählter Bauwerke und Denkmäler für eine Stunde abgeschaltet.

Auch im Landkreis Main-Spessart beteiligten sich Kommunen an der Aktion. Die Stadt Marktheidenfeld schaltete die Beleuchtung der St. Laurentius-Kirche ab, Karlstadt verdunkelte die Karlsburg und das Historische Rathaus, und in Rieneck hüllten sich die Burg und die Kirche für eine Stunde in stromsparende Dunkelheit.

Die Earth Hour wurde erstmalig 2007 vom WWF ausgerufen. 2016 nahmen weltweit über 7.000 Städte aus 178 Ländern teil. Vergangenen Samstag waren es alleine in Deutschland 300 Städte,- ein neuer Rekord.

Nähere Informationen gibt es unter www.wwf.de/earthhourexterner Link oder bei den teilnehmenden Städten und dem Klimaschutzmanagement des Landkreises.

St-Laurentius-Spot
Foto (Stadt Marktheidenfeld): Die Strahler an der St. Laurentius-Kirche in Marktheidenfeld blieben am 25. März zur Earth Hour für eine Stunde dunkel.