Ein Schattenspender für den Spielplatz

30.04.2024

24-04-29 PM Tag des Baumes - Pflanzaktion_ Hermann Fischer.docx
Im Bild von links: Kreisfachberater Maximilian Markert, Julian Döll (2. Vorsitzender des 
Verschönerungsvereins Weickersgrüben), Landrätin und 1. Vorsitzende des Kreisverbandes 
für Gartenbau und Landespflege Sabine Sitter, Martin Deisenroth (1. Vorsitzender des 
Verschönerungsvereins), Försterin Ramona Sailer, Bürgermeister Johannes Wagenpfahl, 
Schriftführer Eberhard Freye, im Hintergrund weitere Mitglieder des Verschönerungsvereins 
Weickersgrüben. 
(Bildquelle: Hermann Fischer) 

Kreisverband für Gartenbau und Landespflege stiftet zum „Tag des Baumes“ eine echte Mehlbeere für den Spielplatz in Weickersgrüben

Eine Baumpflanzung am „Tag des Baumes“ hat im Landkreis Main-Spessart inzwischen Tradition: Am Donnerstag, 25. April, wurde im Beisein der 1. Vorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Landrätin Sabine Sitter, am Spielplatz in Weickersgrüben der Baum des Jahres 2024 - eine echte Mehlbeere - gepflanzt. In diesem Jahr fiel das Losglück für die Baumspende des Kreisverbandes auf den dortigen Verschönerungsverein. 

Landrätin Sabine Sitter betonte: „Gerade in der Nähe eines Spielplatzes ist ein Baum als Schattenspender wichtig. Er bietet im Sommer Schutz vor den immer heißer werdenden Temperaturen und den intensiveren Sonneneinstrahlen, und schafft damit für die Kinder einen angenehmen Platz zum Spielen und Verweilen.“ 

Der. 1. Vorsitzende des Verschönerungsvereins Weickersgrüben, Martin Deisenroth, erläuterte, dass die Baumpflanzung nicht nur auf positive Resonanz im Ort gestoßen sei. Hier hoffe er, dass ein weiteres Umdenken zu mehr Grün allein schon wegen des Klimawandels stattfinde.  

Gräfendorfs Bürgermeister Johannes Wagenpfahl betonte, dass die Gemeinde schon seit einigen Jahren Versuche mit sogenannten Klimabäumen im Forst unternehme, und man die örtlichen Gartenbauvereine in der Ortsverschönerung und Grünflächenpflege weiter unterstützen möchte.  

Gepflanzt wurde eine echte Mehlbeere, der Baum des Jahres 2024. Laut Kreisfachberater Maximilian Markert zeichnet sich der Baum vor allem durch die hohe Trockentoleranz aus, womit er dann für die Zukunft gut gewappnet sei. Außerdem komme der Baum mit seinen vielen Blüten und Beeren, Insekten und Vögeln enorm zugute.  

Im Anschluss an die Baumpflanzung sorgten Kaffee und Kuchen in der alten Schule für eine willkommene Aufwärmung in den frühen, verregneten Morgenstunden.