Jugendstiftung Main-Spessart fördert zwei Projekte unter dem Motto „Rothenfels

Mit 400,- Euro fördert die Jugendstiftung des Landkreises zwei Modellprojekte der Burg Rothenfels. Bernhard Metz als Geschäftsführer der Stiftung überreichte den Scheck an die ehrenamtlichen Mitglieder des hierfür zuständigen Leitungs- und Organisationsteam.

Bei dem kreativen Schreibwochenende „Gedankenstrich“ im Juni 2020 sind die jungen Wortkünstler*innen der Region auf die Burg eingeladen, um neue Ideen auf das Papier zu bringen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Kooperationspartner ist der Schreibende Schüler e.V. Der Verein, der in Brandenburg sitzt, organisiert seit über zehn Jahren Veranstaltungen für junge Schreibende. Auf Burg Rothenfels findet nun die erste Veranstaltung im süddeutschen Raum statt. 

Im November tagen die „Gaming (K)nights“ auf Burg Rothenfels. Bei der medienpädagogischen Veranstaltung wird nicht nur eine LAN-Party auf Burg Rothenfels
angeboten, sondern auch ein buntes Begleitprogramm mit Sportangeboten und Diskussionsrunden. Ebenso soll eine Eltern-LAN Bestandteil des Wochenendes sein, so dass Erwachsene in die digitale Spielwelt ihrer Kinder eintauchen und die Spiele selbst ausprobieren können. Die Veranstaltung ist durch den Schiller LAN e.V. initiiert, der bereits größere Gaming-Veranstaltungen organisiert hat. 

Beide Veranstaltungen werden durch ehrenamtliche Teams organisiert und durchgeführt. Zur Vorbereitung reisten junge Erwachsene aus ganz Deutschland auf Burg Rothenfels, um sich zu Teilhabemöglichkeiten der Teilnehmenden und Konzepten der Tagungen auszutauschen. Gefördert wurde dieses Wochenende durch den Deutschen Volkshochschulverband. Bernhard Metz regte an, „künftig noch enger mit dem Bildungsträger zu kooperieren, um mit neuen und frischen Ideen die Jugendarbeit im Landkreis zu beleben.“  

20-03-13 Foto Scheckübergabe
Foto (Bernhard Metz): Scheck-Übergabe auf Burg Rothenfels mit ehrenamtlichen Organisatoren der Burg. Von links nach rechts: Kim Salmon, Lea Biermann, Luka Friedland, Magdalena Kneisel, Johann Beckmann, Jonas Horn, Bernhard Metz und Jan-Lukas Henn.