Neue Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes für freiwillige Hilfsorganisationen und Feuerwehr in Main-Spessart

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat den Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen in Bayern in Mühldorf am Inn. 83 neue Einsatzfahrzeuge des Katastrophenschutzes übergeben. Auch der Landkreis Main-Spessart erhielt zwei Fahrzeuge: Der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes wurde mit einem Gerätewagen für die Logistik ausgestattet, die Wasserwacht Gemünden mit einem neuen Mannschaftstransportwagen. Insgesamt wurden vom Freistaat 9,7 Millionen Euro in diesem Jahr in die Ausrüstung der bayerischen Einsatzorganisation des Katastrophenschutzes investiert.

Der Bund wiederum nimmt für den Zivilschutz in Bayern dieses Jahr mehr als 5,6 Millionen Euro in die Hand. Hieraus konnte unter anderem ein Schlauchwagen für die Freiwillige Feuerwehr Triefenstein-Homburg finanziert werden.

In Bayern sind rund 470.000 Einsatzkräfte bei den Feuerwehren, den freiwilligen Hilfsorganisationen und dem Technischen Hilfswerk aktiv – rund 450.000 davon ehrenamtlich. Kaum ein anderes Land der Bundesrepublik kann nach Herrmanns Worten eine so hohe Ehrenamtsquote vorweisen.