^05.03.2025

Der Agenda 21 Kinofilm im Monat März stellt die Umwelt- und Menschenrechtsorganisation Urgewald vor, die sich seit mehr als 30 Jahren für den Schutz der Natur und die Wahrung der Menschenrechte einsetzt, indem sie die Finanzströme von Großkonzernen und Banken aufdeckt, die mit ihrem Geld Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen finanzieren.

Die Organisation hat bereits Zwangsumsiedlungen verhindert, Kredite für Streumunition blockiert und den Bau eines Atomkraftwerks gestoppt. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Urgewald, das 1992 von Heffa Schücking und einer kleinen Gruppe mutiger Aktivisten am Küchentisch einer Wohngemeinschaft im münsterländischen Sassenberg gegründet wurde. Trotz bescheidener Anfänge hat sich Urgewald zu einer bedeutenden Organisation entwickelt, die erfolgreich gegen mächtige Konzerne kämpft, die Umwelt und Klima schädigen oder Menschenrechte missachten.

Im Movie im Luitpoldhaus Marktheidenfeld läuft der Film am Donnerstag, 13. März 2025, um 19.30 Uhr und am Montag, 17. März 2025 um 18.30 Uhr.

Die Burg-Lichtspiele Karlstadt zeigen den Film am Donnerstag, 20. März 2025, um 19 Uhr und am Sonntag, 23. März 2025, um 17.45 Uhr.

Im Anschluss an die Vorführungen am 17. und 20. März steht die Regisseurin des Films Karin Wejdling und weitere Mitglieder von Urgewald für Gespräche zur Verfügung.

Die Kinovorführung ist dank Sponsoren zu einem Sonderpreis von 5 Euro zu besuchen.

Für hörgeschädigte Menschen ist nach vorheriger Anmeldung (mindestens eine Woche vorher) bei der Agendabeauftragten Ilse Krämer (Tel. 0 93 53 - 793-1758, E-Mail: Ilse.Kraemer@Lramsp.de) die Nutzung einer mobilen induktiven Höranlage möglich.