^05.09.2024

Inmitten der Herausforderungen des Klimawandels können Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eine wichtige Rolle spielen: Mit oft großen Gebäuden und weitläufigen Grundstücken haben sie die Möglichkeit, zur Klimaanpassung und zur Förderung der Artenvielfalt beizutragen – und gleichzeitig von zahlreichen Vorteilen zu profitieren.

So beeinflussen Gehölze rund um ein Gebäude sowie begrünte Flächen, Dächer und Fassaden das Kleinklima positiv, Extremtemperaturen werden abgemildert. Daraus ergibt sich eine Energieeinsparung bei Kühlung oder Heizung, gleichzeitig wird die Bausubstanz durch begrünte Dächer und Fassaden geschützt. Eine Nutzung von Regen- oder Grauwasser in den Außenanlagen und evtl. sogar im Gebäude führt zu einer Kosteneinsparung für Wasser und Abwasser. Für Mitarbeitende erhöht sich durch beschattende Gehölze, bunte Blühflächen oder Naschobst die Aufenthaltsqualität, bei Kundinnen und Kunden sorgt viel Grün für einen positiven Eindruck.

In einer neuen Online-Broschüre fasst das Regionalmanagement Main-Spessart die Ergebnisse der Beratungen zusammen, die fünf Pilotunternehmen und -einrichtungen im Landkreis von Garten- und Landschaftsplanerin Claudia Feldhaus aus Köln erhalten haben. Zu finden ist die Broschüre unter www.main-spessart.de/wasser .

Als Pilotunternehmen und -einrichtungen waren dabei: Hotel Imhof, Gemünden-Langenprozelten; Kurtz Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG, Kreuzwertheim-Wiebelbach; MVZ CurvaDent GmbH, Hafenlohr; Kindergarten St. Josef e.V., Kreuzwertheim-Röttbach sowie S. H. Spessart Holzgeräte GmbH, Kreuzwertheim-Wiebelbach.

Dieses Projekt des Regionalmanagements Main-Spessart wird durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert.