^02.09.2024

^{Foto: C. Schleicher}

Bereits zum vierzehnten Mal läuft in diesem Jahr die Aktion „Kunst geht fremd…“, bei der Museen aus ganz Unterfranken Exponate zu jährlich wechselnden Themen austauschen. Noch bis Sonntag, 3. November, geht es um den facettenreichen Begriff des „Ankommens“: 18 Museen schicken ihre Ausstellungsstücke auf die Reise, die hoffentlich nicht nur physisch, sondern auch inhaltlich gut ankommen. Und mehr als das: Sie sollen überraschende Blickwinkel und erfrischende Perspektiven zeigen, indem sie in ungewöhnlichen Kontexten präsentiert werden.

Im Rahmen der Aktion ist im Spessartmuseum in Lohr a.Main das Gemälde „Geteiltes Kreuz“ von Ute Rakob aus dem Museum am Dom in Würzburg (MAD) zu sehen. Die Künstlerin lässt sich durch vermeintlichen „Müll“ zu ihren Werken inspirieren, ordnet und interpretiert ihn neu und bannt ihn dann detailgetreu in Ölfarben auf Holz.

Am Freitag, 6. September, ist Michael Koller, Museumskurator des MAD, um 18 Uhr im Erthalzimmer (Raum 112) des Lohrer Schlosses zu einem Objektgespräch zu Gast und berichtet den Besucherinnen und Besuchern, was es genau mit dem Gemälde auf sich hat und wie es zum Thema „Kunst geht fremd… und kommt an“ passt.

Im Anschluss besteht eine der letzten Möglichkeiten noch die Sonderausstellung „Es war einmal… Upcycling im Spessart“ zu besuchen. Der Eintritt ist an diesem Abend frei.