Weiteres Hilfeleistungskontingent reist aus Main-Spessart in die Hochwassergebiete

06.06.2024

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Das Bild zeigt die Einsatzkräfte aus Main-Spessart mit Kreisbrandrat Florian List sowie
Sophia Huth und Denise Dörner vom Katastrophenschutz im Landratsamt.
Foto: Selbstauslöser Denise Dörner / LRA MSP.

Weitere Einsatzkräfte aus Unterfranken sind an diesem Donnerstag, 6. Juni 2024, gegen 6 Uhr in Dettelbach aufgebrochen, um im Landkreis Pfaffenhofen bei der Bewältigung der Hochwasserschäden zu unterstützen. Unter den rund 100 Einsatzkräften und 23 Fahrzeugen des Feuerwehr-Hilfeleistungskontingents Ölwehr befinden sich sieben vom Landkreis Main-Spessart entsandte Feuerwehrleute (aus Marktheidenfeld und Gemünden) mit zwei Fahrzeugen (Gerätewagen Logistik und Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Entsorgung). Vorgesehen ist eine Einsatzdauer von etwa sieben Tagen.

Das Vorauskommando des bei diesem Einsatz federführenden Landkreises Miltenberg ist bereits am Mittwoch angereist, um die Marschstrecke sowie das Schadensgebiet zu erkunden. Neben den sieben Main-Spessartlern gehören Einsatzkräfte aus den Landkreisen Hassberge, Bad Kissingen der Stadt Würzburg und der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg zum Aufgebot. Im Landkreis Pfaffenhofen werden die Einsatzkräfte aus Unterfranken in einer Mehrzweckhalle untergebracht und durch die Verpflegungskomponente des Landkreises Bad Kissingen versorgt. Eine erste Ablösung der Einsatzkräfte aus Unterfranken ist für Samstagabend vorgesehen.

Landrätin Sabine Sitter dankt den ehrenamtlichen Einsatzkräften für ihr „vorbildliches Engagement“ und wünscht allen „eine gute und gesunde Heimkehr“. Kreisbrandrat Florian List erklärt: „Der Landkreis Pfaffenhofen ist stark vom Hochwasser betroffen. Die Kräfte vor Ort sind seit Tagen rund um die Uhr im Einsatz. Sie benötigen unsere Unterstützung und Entlastung, die wir selbstverständlich gern anbieten.“