Entlang von Sinn und Fränkischer Saale

Tourbeginn:
Main-Radweg in Gemünden an der Lindenwiese

Streckenlänge:
(lange Variante): ca. 55,5 km

Steigungen gesamt:
(lange Variante): ca. 400 m

Schwierigkeitsgrad:
anspruchsvolle Anstiege von den Tälern von Sinn und Saale zur Hochstraße

Die Tour verknüpft die Radwege entlang der Fränkischen Saale und im Sinngrund miteinander. Vom Charakter her sind die Anstiege und die Hochstraße Cross – Country - Strecken. Die Strecke Rieneck – Hermannseiche – Eule ist zusätzlich als MTB-Strecke ausgewiesen. Hinter Gräfendorf muss ein recht anspruchsvoller Anstieg zur Hochstraße, die – wie der Name schon sagt – auf der Höhe zwischen den beiden Tälern verläuft, bewältigt werden. Keine Angst, sobald Sie auf der Hochstraße die Hermannseiche bzw. die “Eule” erreicht haben, haben Sie das Schlimmste hinter sich! Die Hochstraße, eine historische Handelsstraße, wird von den dichten Wäldern im Grenzbereich zwischen Spessart und Rhön begleitet. Hervorragend ausgebaut ist der Rhön – Sinntal – Radweg, der mitten durch das Naturschutzgebiet “Sinngrund” führt. Unter Schutz gestellt sind hier die Wiesen mit den sehr seltenen Schachblumen. Ende April bis Anfang Mai, wenn die Schachblume blüht, verwandeln sich die Wiesen in einen bunten Blumenteppich.


Und hier lohnt sich ein Besuch:

Schönau:

Wallfahrtskirche, noch bestehende Reste der frühgotischen Kirche - die Einrichtung ist aus der ersten Hälfte des 18. Jh., darunter Werke von Tilmann Riemenschneider. Kloster Schönau, 1189 durch Zisterzienserinnen gegründet.

Gräfendorf:

Naturschutzgebiet Schondratal, Naturdenkmal Trettstein-Wasserfall in ca. 1,5 km Entfernung in einem klammartigen Einschnitt des Eidenbachs, eingeschnitten im Buntsandstein.

Burgsinn:

Der Ort besitzt gleich drei sehenswerte Schlösser der Freiherren von Thüngen, zu deren Besitz der Ort von 1405 bis 1816 gehörte: Die Wasserburg mit Turm aus dem 10. Jahrhundert, das Fronhofschlösschen im Renaissance-Stil, erbaut im Jahr 1607, sowie am nördlichen Ortsausgang das Neue Schloss aus der Spätrenaissance (1620).

Rieneck:

Burg Rieneck mit Kapelle in Kleeblattform und Dickem Turm, Historisches Haus mit Rathaus und Pranger, Kreuzkapelle mit Kreuzweg



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